US Army M1 57mm Anti-Tank Gun

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Beschreibung

Die US-Version, die unter der Bezeichnung 57 mm Gun M1 als Ersatzstandard eingestuft wurde, basierte auf dem 6-Pfünder Mk 2, von dem zwei Einheiten aus Großbritannien geliefert wurden.


Die Produktion begann Anfang 1942 und dauerte bis 1945. Mit der M1A2 wurde ab September 1942 die britische Praxis der freien Lafette eingeführt, d. h. die Kanone konnte durch Drücken und Ziehen der Besatzung am Verschluss anstelle einer rein getriebemäßigen Lafette verfahren werden.

Eine stabilere Lafette wurde entwickelt, aber nicht eingeführt. Nach der Einführung der 57-mm-Kanone in den USA wurde eine modifizierte Zugpunktkonstruktion eingeführt (M1A3), die jedoch nur für den amerikanischen Gebrauch bestimmt war.


Die Entwicklung und Produktion amerikanischer Geschosse hinkte der Einführung des Geschützes hinterher, so dass zunächst nur AP-Geschosse verfügbar waren. Die HE-Granate war erst nach der Landung in der Normandie verfügbar, und es wurden britische Bestände beschafft, um das Fehlen dieser Granate zu kompensieren.

Im Frühjahr 1943 erkannte die Infanterieabteilung der US-Armee nach den Erfahrungen des Nordafrikafeldzugs, in dem die alliierten Geschütze gegen die deutsche Panzerung schwer zu kämpfen hatten, die Notwendigkeit, ein schwereres Panzerabwehrgeschütz als das 37-mm-M3 einzusetzen, und ab dem 26. Mai 1943 verfügte eine Panzerabwehrkompanie eines Regiments über neun 57-mm-Geschütze und jedes Bataillon über einen Panzerabwehrzug mit drei Geschützen, so dass insgesamt 18 Geschütze pro Regiment zur Verfügung standen.


Die Einführung erfolgte trotz der Einwände des US Army Infantry Board, das das Geschütz für zu schwer hielt. Das Ordnance Board hingegen war dafür, aber sowohl die Luftlande- als auch die Kavallerie lehnten es ab. Mitte 1944 war die M1 die Standard-Panzerabwehrkanone der US-Infanterie an der Westfront und übertraf die M3 in Italien.


Inhalt:

  • 1x Geschütz
  • 3x Besatzungsmitglieder


Achtung: Dieser Bausatz besteht aus Metall, ist unbemalt und muss zusammengebaut werden.




Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.